16.04.2017 // Oster-Vierer am Ostersamstag
Oster-Vierer 2017 – vom Winde verweht …
Sonne, Sturm mit Böen bis zu Windstärke 8, Regen und sogar Hagel bei Temperaturen zwischen 5 und 12 Grad waren die Rahmenbedingungen für unseren traditionellen Oster-Vierer. Gefühlt lagen die Temperaturen durch den starken Wind aber weit darunter. Abgeschreckt durch die nicht verheißungsvollen Wetterprognosen hatten sich etliche Teilnehmer wieder abgemeldet. Letztlich traten nur 54 Golferinnen und Golfer an, die sich wahrscheinlich mehrfach während der Runde gefragt haben, warum sie sich das eigentlich antun. Alle Gestarteten haben sich tapfer dem Kampf gegen die Elemente gestellt und sich dann oftmals über den eigenwilligen Flug des Golfballes gewundert.
Zur Stärkung und zum kurzfristigen Aufwärmen war Gelegenheit beim „Halfway“. Nach Beendigung der Runde konnten sich alle in dem nach dem Umbau neugestalteten und fast fertiggestellten Erdgeschoss des Clubheimes wieder aufwärmen.
Trotz der widrigen Umstände gab es doch einige hervorragende Ergebnisse. Aufgrund der leider geringen Beteiligung erhielten fast alle Teilnehmer einen Preis. Die Spielleitung (Patricia Fahs, Dale Habbe und Jan Burzlaff) hatte sich mit den Blumenpreisen viel Mühe gemacht. Zur Siegerehrung waren einige Gewinner nicht mehr anwesend, so dass Patricia die nicht vergebenen Preise unter den noch Anwesenden verteilen konnte (musste).
Spielmodus war ein Vierer mit Auswahldrive, Stableford-Wertung. Der Bruttosieg ging unangefochten mit 31 Punkten an Lennart Franck und Lars Traulsen. Die Nettowertung gewannen Thomas Mielke und Christiane Moritz mit 37 Punkten vor den punktgleichen Zweiten André Seifert und Jan Burzlaff. Die Plätze 3 und 4 belegten ebenfalls punktgleich mit 35 Mathias Heitmann und Dr. Giordana Lindner sowie Elke und Jürgen Heuer (Hamburg-Wendlohe). Den Wettbewerb Nearest-to-the-Pin konnten Dr. Giordana Lindner bei den Damen sowie Jürgen Heuer bei den Herren für sich entscheiden. Den Longest-Drive schlug bei den Damen Kerstin Scharnweber, bei den Herren war Horst-Uwe Meyer mit einem Eisen 4 erfolgreich.
Nach der Siegerehrung gab es noch das traditionelle Osterfeuer bei Bratwurst und Bier. Bis zuletzt war es nicht sicher, ob das Feuer überhaupt angezündet wird. Als es dann doch brannte, haben sich auch noch einige verwegene Anwohner aus dem Neubaugebiet eingefunden. Der Aufenthalt war aber leider nur entweder direkt am Feuer oder im Windschutz am Bierwagen erträglich.
Wollen wir hoffen, dass wir mit unseren nächsten Turnieren etwas mehr Glück mit dem Wetter haben.